21 Familienunternehmen aus Ingolstadt machen sich für die Region stark!

Die Eisfläche ist gerettet

Neben privaten Spenden hat vor allem das 2016 gegründete Netzwerk „Familienunternehmen für Ingolstadt“ die Finanzierung der beliebten Attraktion auf dem Paradeplatz sichergestellt. 21 mittelständische, familiengeführte Betriebe beteiligen sich an der Finanzierung der beliebten Attraktion auf dem Paradeplatz und engagieren sich damit unmittelbar für die Region.

20 Familienunternehmen beteiligen sich am Nachhaltigkeitsparcours auf dem Landesgartenschaugelände in Ingolstadt. Erst durch die finanzielle Unterstützung der Unternehmen war die Umsetzung des hochschulübergreifenden Projektes „Mensch in Bewegung“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für angewandte Nachhaltigkeit möglich.

Wer sind wir

„Familienunternehmen für Ingolstadt“ ist ein loser Zusammenschluss von regionalen Familienunternehmen. Auslöser des Zusammenschlusses war die Finanzierungslücke bei der Eisarena am Paradeplatz.

Das Unternehmer-Netzwerk trifft sich regelmäßig zum gegenseitigen Austausch und bei Bedarf zur Vertretung gemeinsamer regionaler Interessen. Die zwanglosen Treffen mit Stammtisch-Charakter finden ohne Vereinseintrag oder Satzung statt. Während der gesamten Hüttensaison treffen sich die Unternehmer jeden Mittwoch ab 18 Uhr zum geselligen Familienunternehmer-Stammtisch in der Hüttengaudi.

Unsere Projekte

„Familienunternehmen für Ingolstadt“ retten die Eisfläche

Nach der Entscheidung von Audi, die finanzielle Unterstützung der Eisfläche nach drei Jahren zu beenden, brachen den Initiatoren der beliebten Winterattraktion 60.000 Euro und damit die Hälfte der Finanzierung weg. Damit stand die Eisfläche mit ihren jährlichen rund 30.000 Eisläufern vor dem Aus. Privatpersonen und verschiedene Charity-Aktivitäten wurden aktiv und versuchten, in der Aktion „Eishelden“ IN-City zu unterstützen und die Finanzierungslücke zu schließen.

Auch mehreren Unternehmen aus der Region war es ein Anliegen, die Eisfläche zu retten. Immer mehr Familienunternehmer schlossen sich der Initiative von Unternehmer Reinhard Büchl an und sicherten ihre finanzielle Unterstützung zu. Innerhalb weniger Wochen fanden sich im losen Bündnis „Familienunternehmen für Ingolstadt“ 22 Familienunternehmer und die Finanzierungslücke war geschlossen.

Über Sponsorenverträge sichern die Mitglieder die Finanzierung der Eisfläche sogar für die nächsten drei Jahre bis zum Frühjahr 2022.

20 Familienunternehmen ermöglichen die Umsetzung des Nachhaltigkeitsparcours in Ingolstadt

Der Nachhaltigkeitsparcours auf dem Gelände der Landesgartenschau in Ingolstadt ist das zweite große Projekt der Initiative mit Regionalbezug. Denn erst durch die finanzielle Unterstützung von 20 Familienunternehmen konnte das Projekt umgesetzt werden. Der Lehr- und Lernpfad entstand im Rahmen des Projektes „Mensch in Bewegung“ der Technischen Hochschule Ingolstadt, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Institut für angewandte Nachhaltigkeit. Die Stadt Ingolstadt hat die Trägerschaft des Parcours inne. Der Nachhaltigkeitsparcours besteht aus elf Tafeln, die Themen wie nachhaltiger Konsum, virtuelles Wasser, nachhaltige Ernährung oder Abfallvermeidung behandeln. Mit der Eröffnung der Gartenschau im April 2021 erhalten Kinder und Erwachsene Tipps und Hintergrundinformationen für eine nachhaltigere Alltagsgestaltung. Sie lernen die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung kennen und bekommen viele Tipps und Tricks mit nach Hause, um einen eigenen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten.

Ein virtueller Rundgang ist auf der Website
des Parcours möglich: 

Hier steht auch ein Leitfaden für Bildungseinrichtungen zur Verfügung, der die Nutzung des Parcours im Unterricht erläutert.

”Es gibt ja Themen, die alle Familienunternehmen betreffen. Ganz unabhängig von der Branche. Im Fokus steht dabei insbesondere die Vertretung der mittelständischen Positionen und Ideen.”

Die Vision

Austausch der Familienunternehmen

Der Erfolg des Bündnisses „Familienunternehmen für Ingolstadt“ bei der Rettung der Eisfläche motiviert die Mitglieder, das Netzwerk auch in Zukunft bestehen zu lassen. „Es gibt ja Themen, die alle Familienunternehmen betreffen. Ganz unabhängig von der Branche.“, sag Reinhard Büchl. Vielleicht sei es hilfreich, wenn sich die „Familienunternehmen für Ingolstadt“ künftig bei bestimmten Fragestellungen gemeinsam zu Wort meldeten. „Im Fokus steht dabei insbesondere die Vertretung der mittelständischen Positionen und Ideen. Die Stadt ist doch immer an Meinungsbildern interessiert.“, sagt er.

Das Unternehmer-Netzwerk trifft sich regelmäßig zum gegenseitigen Austausch und bei Bedarf zur Vertretung gemeinsamer regionaler Interessen. Die zwanglosen Treffen mit Stammtisch-Charakter finden ohne Vereinseintrag oder Satzung statt.

Interessierte Familienunternehmen können sich der Initiative gerne anschließen und sich bei Fragen an Reinhard Büchl wenden, BÜCHL Entsorgungswirtschaft GmbH, Tel.: 0841 9646-20.